Louis portraits

Louis Portraits

Geschichten von Mitarbeitern mit Motorrad im Herzen

Du hast MOTORRAD IM HERZEN? Wir bei Louis auch!
 Wir haben hier unseren absoluten Traumjob gefunden: Wir verbinden unsere kompromisslose Leidenschaft mit unserer täglichen Arbeit für dich. Manchmal über das normale Maß hinaus ;-)


"Leidenschaft zum Beruf gemacht."


Patricia Ackerschott 5

Auf dem Spreewaldring

Patricia Ackerschott

Trainerin der Louis Akademie

Patricia Ackerschott 3

Wenn reisen, dann mit dem Motorrad

Patricia Ackerschott 2

Urlaub in Andalusien

Patricia Ackerschott 4

Da geht was: Auf der Rennstrecke bei Padborg

Patricia Ackerschott 6

Home sweet home

“Liebe auf den ersten Blick: GEIL, hier willst du auch arbeiten! ”

Patricia Ackerschott

Patricia

Traumjob

Leidenschaft zum Beruf gemacht und dann noch meinen Traumjob erhalten!

Meine Leidenschaft für das motorisierte Zweirad fing mit 15 an, der Mofaführerschein eröffnete mir den Weg in die Unabhängigkeit – ich konnte selbstständig vom Dorf in die Stadt und hatte auch noch Spaß dabei! Vom Mofa über meinen damals heiß geliebten Roller zu meiner ersten 125er. Bis ich endlich meinen „richtigen“ Motorradführerschein machen konnte, haben mich meine „Kumpels“ immer als Sozia mitfahren lassen – besser als nichts zum damaligen Zeitpunkt ;-)

„Auf’m Dorf“ kaufte man damals noch die Klamotten, die der örtliche Motorradhändler hatte. Louis ist mir das erste Mal über den Weg gelaufen, als ich in die Großstadt gezogen bin – und es war Liebe auf den ersten Blick. Als ich das erste Mal den Laden betrat, eingekauft hatte und die Filiale wieder verlassen habe, stand für mich fest: GEIL, hier willst du auch arbeiten! 2009 konnte ich mein Hobby zum Beruf machen und nach 10 Jahren Filialleitung kann ich nun all meine Erfahrung und meine Leidenschaft fürs Hobby und den Beruf an meine Kollegen weitergeben. Anderen Menschen zu helfen und ihnen etwas beizubringen, hat mir schon als Chefin einer Filiale Spaß gemacht und ich wusste, dass der Job als „Trainerin der Louis Akademie“ meine Berufung ist!

In meiner Freizeit dreht sich selbstverständlich auch alles um das Thema Motorrad. Zurzeit fahre ich eine MT 09, dies ist mein Straßen- und Abenteuer-Motorrad. Meine Chopper (Suzuki Intruder 1400 VS) habe ich gegen eine GSX R 750 eingetauscht, mit der ich nun auf Rennstrecken meine Kreise drehe!

Bild: ©Patricia

Bjoern Ahlers 01

Tour durch Norwegen

Bjoern Ahlers 07

Tour durch Norwegen

Bjoern Ahlers 06

Heimathafen Hamburg

Bjoern Ahlers 02

Auf dem Nürburgring

Bjoern Ahlers 05

"kurvenparadies" Dänemark

Bjoern Ahlers 03

Mit der Speed Triple durch Österreich

Bjoern Ahlers 04

Col Agnel Gebirgspass

“Das Tolle ist, dass ich mich trotzdem jeden Tag mit dem Thema Motorrad beschäftigen darf .”

Social
Bjoern Ahlers

Björn, Leiter Marketing Kommunikation

„Freizeit +“ 

Ich bin Björn und seit 20 Jahren bei Louis in der Werbeabteilung.

Motorrad im Herzen habe ich, weil ich seit meinem 18. Geburtstag Motorrad fahre.

Neben dem Motorrad habe ich mittlerweile auch meine Frau, zwei Kinder und einen Hund im Herzen. Daher ist die Zeit auf dem Motorrad für mich etwas besonderes zum Genießen. Das Tolle ist, dass ich mich trotzdem jeden Tag mit dem Thema Motorrad beschäftigen darf und man das daher eigentlich nicht als Arbeit bezeichnen kann, vielleicht ist „Freizeit+“ passender. Und jedes Jahr ist mein persönliches Motorrad-Highlight eine Tour nur mit langjährigen Freunden in eine schöne Motorradregion in Europa. Dabei waren bisher Schottland, die meisten Alpenländer, die Pyrenäen, Norwegen und Dänemark sowie noch ein paar andere. Ich bin sehr glücklich, dass meine Familie das mitmacht.

Mein Motorrad-Lebenslauf: Angefangen habe ich mit einer EN 500 mit 34PS – klingt schlimmer als es ist, damals hat das super Spaß gemacht, dann kam eine  XJR1300 – tolles Motorrad – ist nur nach zwei Unfällen irgendwann endgültig ausgefallen, gefolgt von einer Harley Wide Glide – die musste mal sein, weil es ein Kindheitstraum war. Das Fahren war aber ganz anders als vorgestellt und wurde dann verkauft. Danach musste ein paar Jahre alles an Fahrdynamik mit einer Triumph Speed Triple nachgeholt werden und aktuell gehöre ich zur Gruppe der BMW GS1200 Fahrer. Hätte ich vorher auch nicht gedacht, aber das Motorrad macht für die Strecken die ich fahre Mega-Spaß.

Bild: ©Björn

Hinrich 01

Atlantikkueste bei Carrapateira

Hinrich 02

Australien mit der F 800 GS

Hinrich 03

Endurorennen in Dänemark

Hinrich 04

The Beast: KTM Super Duke 1290 SE

Hinrich 05

USA: Route 66 und Grand Canyon

Hinrich 06

Fischereihafenrennen in Bremerhaven mit der Honda Hawk

Hinrich 07

Mit Begleitung durch Island

“Irgendwie war es unausweichlich, dass ich bei Louis in Kiel gelandet bin”

Australien, mit dem Motorrad durch Down Under
Hinrich Kruetzfeldt

Hinrich mit langen Haaren. Junge, wie die Zeit vergeht!

Petrolhead / Motorhead

Mit meinem ersten Mofa (eine Puch Maxi S), mit dem ich nachts bei Schnee und Regen zur Arbeit fuhr, fing alles an. Sie pflanzte mir diesen Zweiradvirus ins Gehirn. Später machte ich heimlich den Motorradführerschein, und nach bestandener Prüfung schrie ich vor Freude in meinen Helm. Meine Mutter war merkwürdigerweise nicht so begeistert davon.

Seitdem lässt mich das Thema Zweirad nicht mehr los. Egal, ob es nun auf der Landstraße, im matschigem Gelände, der kurvigen Rennstrecke, bei wilden Abenteuerreisen oder mit Umbauten aller Art zur Sache geht. Ich bin an allen Themen rund ums Bike immer interessiert und probiere gerne alles aus. Ob Endurofahren in Portugal oder Rumänien, Motorradtreffen mit den Kumpels, im Winter nach Norwegen oder die mehrfache Teilnahme am Fischereihafenrennen in Bremerhaven: ich war dabei. Dass ich fast alle Urlaube mit dem Motorrad unternahm, ergab sich fast von selbst. Einen Lebenstraum konnte ich mir auch schon erfüllen: 2015 war ich mit meiner BMW F 800 GS für mehrere Monate in Australien. Daneben konnte ich es auch nicht lassen, ständig Veränderungen an der Ausrüstung, der Bekleidung und natürlich auch an meinen Bikes vorzunehmen. Bin zwar kein gelernter Schrauber, aber habe mir mein Wissen autodidaktisch im Laufe der Jahre angeeignet. Auch die Louisakademie hat viel dazu beigetragen. Und so kam dann auch ein Motorrad zum nächsten. Im Bestand befinden sich aktuell: Honda Hawk NT 650 GT(meine alte Liebe seit 1991), KTM 1290 Super Duke R Spezial Edition (meine neue Liebe), Suzuki DRZ 400 S (für die Reisen), Suzuki DRZ 400 E (für den Acker), Zündapp ZD 10 (Erbstück).

Irgendwie war es unausweichlich, dass ich dann bei Louis in Kiel gelandet bin und somit mein Hobby zum Beruf machen konnte. Und das schon seit 1998. Junge, wie die Zeit vergeht! Die Arbeit war und ist interessant und spannend. Ständig kommen neue Innovationen auf den Markt. Der dicke Katalog wurde durch die aktuellere und schnellere Variante Internet abgelöst. Moderne Kommunikationsanlagen für den Fahrer und schnelle Elektronik am und im Bike sind schon fast durchweg Standard. Und wahrscheinlich wird demnächst das ganze Motorrad über das Smartphone zu steuern sein. Die selbstfahrende BMW gibt es schon. Und das heißt für mich als Mitarbeiter immer Up-to-date zu sein. Aber insbesondere die Kunden und Kundinnen sorgen dafür, dass es nie langweilig wird. Es ist die komplette Vielfalt an Persönlichkeiten, die einem immer wieder aufs neue begegnet. Der klassische Motorradfahrer mit Jeanskutte wird immer seltener in der freien Wildbahn gesehen. Dafür sind vom Rollerfahrer/in über den Racer bis zum komplett ausgestattetem Goldwing-Treiber, vom Einsteiger/in bis zum alten Windgesicht alle Kundengattungen vertreten. Dass auch Mitglieder des weiblichen Geschlechts längst selbst den Lenker in die Hand nehmen, ist schon fast ein alter Hut. Lange Zeit sah es so aus, dass junge Menschen das Motorradfahren uninteressant fänden, aber inzwischen kehrt sich der Trend um und ich sehe immer mehr junge Leute mit Helm bei uns im Laden stehen. Und mit den neuen E-Bikes wird es in Zukunft spannend und abwechslungsreich bleiben.

Bild: ©Hinrich ©Kirsten Täuber ©Helen Lloyd

Peter 01

Col de la Bonette (Westalpen)

KTM 990 Adventure

Peter 02

Col de L'Iseran

Peter 06

Col de L'Iseran

Peter 03

Offroadausflug in den Westalpen ;-)

Honda CBR600F

Peter 04

Colle del Nivolet (Piemont)

KTM 990 Adventure

Peter 05

Rund ums Erg Chebbi (Marokko)

“Was lag näher, als Teil der coolen Truppe in meinem Lieblingsladen zu werden?”

Peter Weller

Peter, wenn es in den Dolomiten mit der Enduro nicht weiter geht.

Nicht mehr losgelassen

Mit 16 konnte ich den überfüllten Schulbussen auf dem Land endlich entfleuchen und genoss mit meiner Yamaha DT50 auch die Freiheit von "Taxi Mami". Die weitere Zweiradkarriere führte quer durch die Typen: Virago 535, VX800, CBR600, XVZ13T (die "Yamaha-Goldwing" mit V-Max-Motor!), F650 und schließlich 990 Adventure. Den kleinen Roller für den Stadtverkehr nicht zu vergessen. Irgendwie war immer ein motorisiertes Zweirad zur Hand, ein eigenes Auto brauchte es nie.

In der Stadt beim Studium war der Weg nicht weit zum kleinen Laden einer inzwischen nicht mehr existenten Kette. Dann fragte mich ein Kumpel, ob ich zur Eröffnungsparty dort an der Ecke mitkommen wolle. "Louis" wäre auch so ne Kette, da wollten wir mal schauen, was die so können. Der größere Laden - inzwischen einer der kleineren der Firma - das gut gelaunte und um keine Antwort verlegene Personal und die große Auswahl haute uns von den Socken. Künftig war klar, wo die erste Anlaufstelle ist.

Nicht viel später sollte das eine oder andere Urlaubssemester mit geregelter Arbeit den Haushalt sanieren. Das war 1997 und was lag näher, als Teil der coolen Truppe in meinem Lieblingsladen zu werden? Hemdsärmlig waren die Zeiten und mittwochs in der Probewoche fragte mich mein Chef, ob ich mir schon den Plan für die Folgewoche angeschaut hätte. "Geht der mich überhaupt was an?" - "Klar, wenn Du willst!" Flache Hierarchien und schnelle Entscheidungen!

Aus dem Jahr sind inzwischen über zwanzig geworden, Louis hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Mein Reisefieber konnte ich auch ausleben und half in ungezählten Filialen aus und lernte so, wie regional unterschiedlich und dann doch wieder ähnlich wir Motorradfahrer so ticken. Auch bin ich inzwischen bei den meisten Neueröffnungen dabei und kann dort mit meinem Tüfteltick die Herausforderungen meistern, die immer wieder neu auftauchen. Denn anders als Schema-F Discounterfilialen ist jeder Louis-Laden individuell!

Das Motorrad spielt nach wie vor eine große Rolle, auch in der Freizeit. Und spätestens seit auch meine Frau an Bord ist, kenne ich mich in Sachen Gepäcktransport gut aus. Inzwischen gibt es oft unsere Variante von Bike&Hike: Mit der Enduro so weit ins Gemüse, wie der Weg legal ist und ab dort wandern.

Bild: ©Peter

Sabine 01

Scheinbar schwerelos

in den Alpen

Sabine 02

Was Frau so braucht ;-)

Tour durch Bayern

Sabine 03

GSX-R 750 K9

Mit dem Traumbike am Gavio Passo

Sabine 04

Auf der Nockalm Strasse

Sabine 05

Unterwegs mit den besten Freunden

Italien

Sabine 06

Unzertrennlich

“Motorradfahren heißt für mich Freiheit. So fokussiert, dass alle anderen Gedanken an Wert verlieren.”

Sabine

Sabine mit Ihrer Vespa Pk50s

Leidenschaft verbindet

Hi, ich bin Sabine.

Motorradfahren heißt für mich Freiheit. Wenn man in der Natur auf der Landstraße fährt, der Wind im Gesicht, kein Blech das dich umgibt, kein Sicherheitsgurt, nur du und deine Maschine, scheinbar schwerelos. So fokussiert, dass alle anderen Gedanken an Wert verlieren.

#MOTORRADIMHERZEN begleitet mich schon mein ganzes Leben, weil meine Mutter und mein Vater auch Motorrad gefahren sind. Mit 14 habe ich den Mofa-Führerschein gemacht und mit meinem getunten Peugeot Speedfight 2 die Straße unsicher gemacht.

Nach dem jugendlichen Leichtsinn kamen lange andere Interessen, bis ich mit 24 Jahren zufällig, durch einen Freund, zur Intermot nach Köln kam. Eine Suzuki GSX-R hat dort mein Herz erobert, ich hab mich drauf gesetzt und mich gefragt, warum habe ich kein Motorrad-Führerschein gemacht? Am nächsten Tag ging ich zur Fahrschule und meldete mich an. Mein erstes Bike war für den Anfang eine Suzuki SV 650. Ich war so begeistert von diesem neuen Hobby, dass ich keine Zeit mehr für andere Dinge hatte. Ich war in dieser Zeit beruflich unzufrieden und suchte nach einem neuen Job. Was wäre, wenn ich meine Leidenschaft zum Motorrad und meinen Beruf unter einen Hut bekommen könnte? So fing ich als Verkäuferin bei Louis an, mittlerweile bin ich Filialleiterin und stolz auf meinen Werdegang.

Die SV 650 kam bei mir schnell an ihre Grenzen und wurde durch mein Traumbike, eine GSX-R 750 K9, ausgetauscht.
5 Jahre und 65.000 Kilometer waren wir unzertrennlich. Urlaube, Renntrainings, Wochenenden mit 1000 km waren Pflicht. Ein paar meiner besten Freunde habe ich durchs Motorrad fahren und durch Louis kennengelernt. Leidenschaft verbindet. Mittlerweile bin ich entspannter unterwegs und habe eine Vespa Pk50s, mit der ich auch gerne zur Arbeit fahre.

Selbst wenn ich mal keine Zeit für mein Hobby habe, treffe ich auf der Arbeit Menschen mit Motorrad im Herzen, denen man mit Rat und Tat helfen kann.

Bild: ©Sabine

Nico 01

BMW R nineT

Unterwegs in der Schweiz

Nico 02

Die frühen 90er

Nico mit seiner Yamaha FZR

Nico 03

Mit Freunden aus ganz Deutschland

In den Alpen

Nico 04

Ein echtes Highlight

Südafrika

Geschäftsführer seit 2010

Nico und Joachim

Das Motorrad ist immer dabei

Nico in seinem Büro

“Der Geschwindigkeitsrausch mit 30 km/h und die Möglichkeit den Horizont zu erforschen”

Nico

Nico (ehemaliger Geschäftsführer bei Louis) und die Honda NX 650 Dominator – Louis Spezial-Umbau

Das Motorradfahren wird mich noch lange, lange begleiten.

Wer jetzt glaubt, ich habe das Motorradfahren mit der Milch aufgenommen, den muss ich enttäuschen. Motorradfahren war in meiner Jugend eher ein Reizthema. Filme wie Easy Rider (damals gerade rausgekommen), Rocker oder andere „Outlaw-Produktionen“ prägten das Bild vom Rocker auf dem Motorrad – dunkle Gesellen mit langen Haaren.

Angefangen hat alles so mit 12 Jahren, zunächst begrenzt auf das Lesen der aktuellen MOTORRAD-Ausgabe, ein Freund kaufte diese regelmäßig und wir trafen uns alle bei ihm und verschlangen das Magazin. 

Erste Fahrversuche begannen mit einer Mofa. Zulassung, Fahrerlaubnis (brauchte man damals nicht), Fahrpraxis, Helm … davon hatten wir gehört, geliebt hat es keiner!

Geil war es schon. Der Geschwindigkeitsrausch mit 30 km/h und die Möglichkeit den Horizont zu erforschen (ohne Muskelkraft). Mobilität, wie man sie heute kennt, gab es nicht. Selten fahrender ÖPNV, keine Eltern die einem das Auto zum Geburtstag schenkten und Fliegen … war wie zum Mond fliegen.

Dann kam der Tag, der „Nachbar-Rocker“ fuhr mit der neuen Z900 vor. Ich bettelte so lange, bis ich endlich hinten drauf mitfahren durfte. Diese Beschleunigung, der Sound – haben wollen. Ok, noch ließ das Alter es nicht zu, aber die Zündapp KS 50 WC war damals schon Kult und verzerrt sah sie auch aus wie ein richtiges Motorrad. Ausflüge in neue Gegenden, bis an die Ostsee. Plötzlich konnte man überall hinfahren und vorm Jugendtreff war man der King. Wir waren Halbgötter, jeder wollte mitfahren, insbesondere den Mädels tat man diesen Gefallen gerne.

Dann kam erst einmal die Lehre. Das Geld war knapp und ein Auto wichtiger. Gleich nach der Bundeswehr flammte es aber wieder auf, ich fing an bei Louis zu arbeiten. Was als Übergangslösung gedacht war, blieb nicht ohne Folgen. Schon bald folgte das erste, richtige Motorrad, eine Yamaha XS 400. Ein Traum, bis man merkte, dass bei 140 km/h Schluss war. Da brachte auch die schärfere Nockenwelle nur rudimentären Leistungsschub. Etwas Größeres musste her. Honda CB 1100 Super Boldor in Rot mit weißer Sitzbank. Mehr ging nicht, ein Traum. Aus heutiger Sicht verklärt, denn das Fahrgestell war eine Katastrophe und ab 160 ging das Pendeln los. Es folgten weitere Motorräder wie z.B.: Yamaha XJ 900 oder FJ 1200. Lange Zeit konnte ich auf den Firmenfuhrpark zugreifen. Ein eigenes Motorrad ist aber geiler. Es folgten Suzuki GSX 1400, Yamaha XJR 1300. Dazwischen Mal eine Harley, dann eine Triumph Tiger Explorer und eine BMW R nine T, die auch aktuell noch gefahren wird.

Aus den damaligen kleinen Ostsee-Törns wurden regelmäßige Ausflüge. Einmal im Jahr geht es in die italienischen Berge mit vielen Freunden aus ganz Deutschland – dann wird eine Woche ausgiebig gebiked. Route 66, Garden Route und das jährliche Event in Mojácar/Spanien gleich nach Weihnachten und über Silvester. 10 Tage viel Motorrad fahren, auch auf der Rennstrecke – kann das Jahr schöner anfangen? Das waren echte Highlights, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben. Heute pendele ich zwischen Hamburg und Rosenheim, dort habe ich eine Traumstraße direkt vor der Haustür, welche ich so oft es geht auch nutze. Das Motorradfahren wird mich noch lange, lange begleiten.

Bild: ©Nico

Flo 00

Afrika (Ruanda, Uganda, Kenia, Tanzania)

Flo 01

Beim BSC Am Nordkapp 

Flo 02

Beim BSC in Russland

Flo 03

Offroad-Tour durch Guatemala

Flo 04

KTM Freeride Training

Durch Norwegen mit der KLR650

In den Schweizer Alpen

“Der V2 der KTM Superduke 990 war „Liebe bei der ersten Probefahrt“

Social
Nico

Flo in Guatemala mit einer Suzuki DR250 

Ich freue mich auf kommende Projekte und Touren.

Meine erste motorisierte Unabhängigkeit auf zwei Rädern begann mit einer Vespa ET2 im Alter von 16 Jahren. Ich wollte auf keinen Fall einen „Plastikroller“. Mit 17 machte ich meine erste große Tour mit 300 Km am Tag, damals mit meiner Rieju MRT50 Cross - eine gefühlte Weltreise mit 50km/h.

2011 zog ich nach Hamburg und mit dem ersten Gehalt meldete ich mich direkt in der Fahrschule für den Motorradführerschein an. Das erste, eigene Motorrad kaufte ich 2012. Eine Kawasaki ZR7-S, eine emotionslose Entscheidung – es war eben das Motorrad, auf dem ich gelernt hatte.

Ich begann mit den ersten Umbauten und sammelte Schraubererfahrungen: Anderer Lenker, Stahlflex, Heck angepasst, andere Heckleuchte, Blinker …

Ich entdeckte die Welt der Biker-Treffen, -Festivals und das Motorradcamping. 2013 erfolgte die erste große Tour mit meinem Vater und meinem Bruder. Es ging durch die Pfalz, Vogesen, Schwarzwald und um den Bodensee.

2015 kaufte ich mir eine Kawasaki KLR650 Bj. 1987 für die Baltic Sea Circle. Diese stand 7 Jahre und wurde dann von mir komplett selbst überholt. Ich lernte sehr viel mit Hilfe von Youtube und aus Foren – inkl. Öffnen des Motors und Austausch des Steuerkettenspanners.

2016 der erste Unfall mit meiner ZR7-S – Totalschaden. Noch im Krankenhaus war schon klar: ich will weiter Motorrad fahren und ich machte mich direkt auf die Suche nach einem neuen Motorrad. Es wurde eine 2007er KTM Superduke 990. Der V2 war „Liebe bei der ersten Probefahrt“, was für ein Unterschied zum vorherigen Reihen-4-Zylinder. Neben der Optik modifizierte ich das Beast hauptsächlich um es fahrbarer zu machen und auf meine Größe (1,95m) anzupassen: Fahrwerk, Rastenanlage, Einspritztabellen, Abgasanlage und so weiter.

2017: BSC (Baltic Sea Circle) mit der KLR gefahren, ca. 10.000 Km durch 8 Länder in 16 Tagen – ohne nennenswerte Defekte. Ich dachte mir „Cool, was ich geschraubt habe, hält auch so einer Belastung Stand“.

Seit Mai 2018 arbeite ich bei Louis (Product Owner Webshop) und habe meine Leidenschaft mit dem Beruf verknüpft. Ständig sehe ich den Online Shop und unsere Produkte vor mir und werde dadurch animiert immer neue Ausrüstung zu kaufen.

2019: Die Superduke wurde das erste mal für eine längere Tour 14 Tage durch Deutschland bewegt, gegen Jahresende habe ich dann noch auf geführten Offroadtouren in Guatemala erste Erfahrungen mit einer Suzuki DR250 gesammelt.

Mein „Corona-Projekt“ wurde durch Guatemala inspiriert eine Suzuki DR350. Diese war 12 Jahre abgemeldet, nur offroad genutzt und nicht fahrfähig. Sie wurde von mir komplett restauriert.

2020 ging es mit der KLR auf 4-Wochen-Tour Richtung Ukraine. Aufgrund von Corona mussten wir kurz davor in Richtung Kroatien abdrehen. Es ging noch nach Slowenien, Italien, und in die Alpen.

Highlights 2021 waren das KTM Freeride Offroad-Training vom ADAC, sowie mit der KLR 3 Wochen durch Holland, Benelux, DE/CH über die Alpen nach Italien.

2024 wurde Afrika (Ruanda, Uganda, Kenia, Tanzania) unter die Räder genommen, mit einer geliehenen Haojin Hawk II - 4 Wochen und ca. 4500km voller neuer Eindrücke, interessanter Begegnungen mit Mensch und Tier und mehr als einer improvisierten Reparatur "the african way".

Motorradfahren wird wohl meine große Leidenschaft bleiben. Ich freue mich auf kommende Projekte und Touren.

Bilder: ©Florian

Kai 01

Auf der Strecke vom MSC Mölln

Kai 02

UGANDAN NATIONALS

Kai 03

BIG AIR in Zambia

Kai 04

Als Trainer in Kenia

Training 2023: Yamaha YZ 450F

Runden spulen um den Kopf frei zu kriegen

“Ich lernte viele neue Freunde sowie Kulturen kennen und schätzen“

TWO STROKE TUESDAY|KAWASAKI KX 250 WIDE OPEN
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Insta: sedlak734

Kai

Kai, Technik Einkäufer bei Louis für den Bereich Motocross & Offroad.

Gefahrene Rennserien:

AMA Arenacross
Australische Nationals
Junioren Weltmeisterschaft
Europameisterschaft
ADAC MX Masters Serie
Ugandan Nationals
Chinese Nationals

Alles begann im Alter von 5 Jahren auf einer Yamaha PW50 und seitdem bekommt mich keiner mehr vom Bike. Mittlerweile sind es schon über 27 Jahre, die ich Motocross fahre. Durch den Sport hatte ich die Möglichkeit die ganze Welt zu bereisen. Ich lernte ich viele neue Freunde sowie Kulturen kennen und schätzen.

In 25 Ländern und auf 5 verschiedenen Kontinenten bin ich mehrere Jahre professionell bei Rennen an den Start gegangen. Zudem durfte ich als Trainer viele Fahrer coachen und auf ihrem Weg begleiten.

2009-2010 Als ich an der Ostküste von Amerika die AMA Arenacross Meisterschaft fuhr, nutzte ich die Zeit und tourte mit einem Wohnmobil die Ostküste entlang.

2013-2014 Ich startete bei den Australischen Nationals und lebte in der Nähe von Melbourne.

Die Zeit von 2016-2018, in der ich als Motocross Trainer in Ostafrika gependelt bin, war für mich eine besondere Erfahrung. Zu sehen, wie sich die Passion für Motorradfahren dort über die Jahre verbreitet und entwickelt hat, sticht heraus und erfüllt mich bis heute mit Freude.

Mittlerweile triffst du mich noch 2x in der Woche auf den rund um Hamburg liegenden Motocross Strecken an.

Dass ich jetzt meine Passion als Technik Einkäufer im Bereich Motocross & Offroad bei Louis, auf der Strecke und in meinem Beruf weiterleben darf, macht mich besonders glücklich. Motocross fahren ist nicht nur ein Hobby für mich, es ist ein Lifestyle. Der Geruch vom Rennsprit am Morgen, die Freiheit beim Springen, bis zu den Abenden in der Werkstatt mit meinem Vater oder Freunden, werden immer ein Teil meines Lebens sein.

Bilder: ©Kai ©KRS

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